Liebe Leser & Leserinnen, von Jean Paul ist der schöne Gedanke überliefert, dass Bücher dicke Briefe an unbekannte Freunde seien“. So dürfen wir es wohl auch mit den Gedichten Friedrich Hölderlins halten. Nun gebieten es die Umstände, dass wir die für heute geplante Feier und gemeinsame Zeremonie zum 250. Geburtstag absagen müssen. An der Präsenz, Chance und Anwesenheit seines Geistes ändert sich dadurch natürlich Nichts. Die dicken Briefe greifbar neben uns in den Regalen und den ewigen Weiten des Netzes. Nehmen Sie sich 12 Minuten und hören Sie Hölderlins Brod und Wein; der Wunder voll und rezitiert von Bruno Ganz. Bleiben Sie gesund, Ihr Bublitz-Team |